- Start
- Krankenhäuser
- GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
- Behandlungsspektrum
- Medizinische Zentren und Schwerpunkte
Medizinische Zentren und Schwerpunkte
Im Interesse der strukturellen Weiterentwicklung und der bedarfsgerechten Ausgestaltung des medizinischen Leistungsspektrums engagiert sich die GLG für den Ausbau medizinischer Zentren. Durch das Zusammenführen verschiedener Schwerpunkte in einem Zentrum ist es möglich, alle Therapieformen unter einem Dach anzubieten und interdisziplinär im Team zu behandeln. So lassen sich im Interesse der bestmöglichen medizinisch-therapeutischen Versorgung der Bevölkerung Kompetenzen und Ressourcen bündeln und Synergien erschließen.
Medizinische Zentren
Der Brustkrebs ist eine besonders belastende Diagnose für eine Frau. Rechtzeitig erkannt und leitliniengerecht behandelt, sind die meisten Brustkrebserkrankungen mit einer guten Prognose verbunden. In den letzten Jahren hat sich die Behandlung von gut- und bösartigen Brusterkrankungen zu einem Schwerpunkt der Frauenklinik am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde entwickelt.
In unserer Brustsprechstunde ermöglichen wir den Frauen mit Brusterkrankungen eine sichere und schnelle Abklärung ihrer Befunde. Dadurch ist gewährleistet, dass eine notwendige weitere Behandlung mit größtmöglichem Erfolg, ohne unnötige Belastungen für die betroffenen Frauen, eingeleitet werden kann.
Im Darmkrebszentrum Nordostbrandenburg am Werner Forßmann Klinikum Eberswalde behandeln wir Patienten mit Darmkrebs in einem interdisziplinären Team. Unsere Spezialisten verschiedener Fachrichtungen behandeln diese Erkrankung nach den neuesten Standards und im Rahmen eines erprobten kooperativen Konzepts.
Wir übernehmen die Koordination der verschiedenen Therapieschritte und führen die operative Therapie entsprechend der modernsten Empfehlungen und Leitlinien durch.
Jede Operation in unserem Darmzentrum wird von einem Team spezialisierter Chirurgen durchgeführt.Speziell zur Vorbeugung und Früherkennung von Darmkrebs wurde die Kampagne "Kein Schmarrn – Vorsorge für den Darm" ins Leben gerufen.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde ist als Endoprothetikzentrum zertifiziert. Mit über 40 Betten zählt die Klinik zu den größten und leistungsstärksten unfallchirurgischen Einrichtungen des Landes Brandenburg. Mehr als 2500 operative Eingriffe werden hier jährlich vorgenommen. Das Behandlungsspektrum umfasst die operative Versorgung unfallchirurgischer und orthopädischer Krankheitsbilder, wobei die Endoprothetik von Knie-, Hüft- und Schultergelenk einschließlich der Prothesenwechseloperationen und die Endoprothetik kleiner Gelenke zu den Behandlungsschwerpunkten zählen.
Die von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) vergebene Zertifizierung ist offizieller Ausweis der Expertise im GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde. Die Abteilungen Gefäßchirurgie und Interventionelle Radiologie zählen zum Kernteam des Zentrums unter der Leitung von Dr. Lutz Heischkel, das eng mit den Neurologieabteilungen des GLG Martin Gropius Krankenhauses und der GLG Fachklinik Wolletzsee sowie mit niedergelassenen Fachärzten zusammenarbeitet. Ziel ist die optimale operative, interventionelle und internistische Behandlung von Patienten im gesamten Spektrum der Gefäßmedizin, unter anderem in Form wöchentlicher Gefäßkonferenzen.
Am Hämato-Onkologischen Zentrum Eberswalde beschäftigt sich ein versiertes Team aus ambulant und stationär tätigen Fachärzten und nicht-ärztlichen Mitarbeitern sowie kooperierenden Experten mit der Behandlung von bösartigen Bluterkrankungen („Hämatologische Neoplasien“). Dazu gehören die verschiedenen akuten und chronischen Leukämien, ihre Vorstufen, Hodgkin- und Non-Hodgkin Lymphome, Plasmazellerkrankungen wie z.B. multiple Myelome oder andere seltene Erkrankungen.
Seit November 2016 ist die Klinik für Neurologie des GLG Martin Gropius Krankenhauses in Eberswalde als Multiple-Sklerose-Zentrum (MS-Zentrum) zertifiziert. Damit bescheinigt die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) der Klinik eine interdisziplinäre Behandlung, Begleitung und Betreuung der Patienten auf hohem Niveau nach neuesten Leitlinien und Standards und unter Einbeziehung zahlreicher Partner in der Region. Das Zertifikat der DMSG bietet Patienten mit Multipler Sklerose eine verlässliche Orientierung und weist ihnen den Weg zu einer fachgerechten Versorgung in ihrer Nähe.
Seit 2012 ist die Klinik für Nephrologie, Rheumatologie und Endokrinologie des GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde als einzige Nephrologische Schwerpunktklinik im Land Brandenburg durch die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie zertifiziert. Das Zertifikat weist die Klinik in Kooperation mit dem Nierenzentrum des Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantation e. V. (KfH) als zentralen Anlaufpunkt der Region für die Versorgung akut und chronisch nierenkranker Patienten aus.Über 50 Qualitätskriterien müssen erfüllt sein, zum Beispiel die 24-Stunden-Erreichbarkeit eines Nierenspezialisten, entsprechende Qualifikationen in der Pflege, ein Qualitätsmangement-System, eine eigenständige technische Ausstattung für die Diagnostik von Nierenerkrankungen und die Nierenersatztherapie, die Betreuung von Patienten nach Nierentransplantation, eine Mindestzahl von 6000 jährlich durchgeführten Dialysebehandlungen. Am Standort werden zurzeit etwa 27000 Nierenersatzbehandlungen pro Jahr durchgeführt.
Die optimale Behandlung für Patienten mit Lungen- und Atemwegserkrankungen ermöglicht das Netzwerk für Lungenerkrankungen Nordost-Brandenburg, in dem sich verschiedene Gesundheitseinrichtungen zusammengeschlossen haben. Ziel ist es, dass jeder Patient, wo immer er in der Region zu Hause ist und unabhängig davon, ob er ambulant oder stationär betreut wird, eine auf ihn zugeschnittene Behandlung wie aus einer Hand erhält. [mehr dazu]
Zur Steuerung der hochspezialisierten medizinischen Versorgung bei Krebs haben sich deutschlandweit onkologische Zentren bewährt. Am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde wurde im Oktober 2015 ein Tumortherapiezentrum geschaffen. Die vor Ort tätigen präventiven und onkologischen Fachabteilungen sowie diagnostischen Bereiche gewährleisten eine ganzheitliche Diagnostik und Therapie nach dem neuesten Stand der Medizin. Es bestehen enge Kooperationen innerhalb des Hauses und zu externen Partnern - niedergelassenen Ärzten, Pflegediensten, Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen, psychosozialen Netzwerken, Hospizdiensten und Selbsthilfeeinrichtungen. Eine flächendeckende, wohnortnahe Behandlung und Nachsorge ist sowohl ambulant als auch stationär sichergestellt.
Die optimale Behandlung für Patienten mit Lungen- und Atemwegserkrankungen ermöglicht das Netzwerk für Lungenerkrankungen Nordost-Brandenburg, in dem sich Gesundheitseinrichtungen aus der Region zusammengeschlossen haben. Ziel ist es, dass jeder betroffene Patient, wo immer er in der Region zu Hause ist und unabhängig davon, ob er stationär oder ambulant behandelt wird, die beste Betreuung wie aus einer Hand erhält.
In der modernen Geburtsstation des GLG Werner Forßmann Klinikums in Eberswalde werden auch Frühgeborene medizinisch hochqualifiziert versorgt. Für die Versorgung steht ein Intensivbereich mit zehn Plätzen zur Verfügung. Beide Abteilungen zusammen sind als perinatales Schwerpunktkrankenhaus klassifiziert. Das Platzangebot reicht aus, um 15 und mit besonderer Aufbettung auch 17 Mütter mit ihren Kindern gleichzeitig aufzunehmen. Zum Ambiente gehört auch ein extra Speiseraum, wo die Mütter ihre Mahlzeiten einnehmen können und wo sie ein appetitliches Buffet erwartet.
Zur Website der Klinik
Ob Schlafstörungen, Unterbechungen im Schlaf-Wach-Rhythmus oder Auffälligkeiten wie Schlafwandeln - die Klinik für Neurologie des GLG Martin Gropius Krankenhaus verfügt über ein von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin zertifiziertes Schlaflabor. Hier stehen Betroffenen eine Vielzahl von Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.
Seit November 2012 ist die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie des GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde als Regionales Traumazentrum zertifiziert und in das Traumazentrum Berlin direkt eingebunden. In Vorbereitung der Zertifizierung als Traumazentrum wurden die bereits vorhandenen vielfältigen interdisziplinären Kompetenzen des Krankenhauses für die Erstversorgung von Unfallverletzten unter der Leitung der Unfallchirurgen gebündelt, sodass von der ersten Minute der Versorgung des Patienten an eine qualitativ hochwertige Versorgung gewährleistet ist.
Die zertifizierte überregionale Stroke Unit Eberswalde hat neun Überwachungsbetten auf der neurologisch geführten Intermediate Care Station N1 am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde. Sehr schwer Betroffene werden auf der Intensivstation behandelt. Alle Therapieverfahren für akute Schlaganfälle sind im Hause vorhanden.
Fachärzte für Neurologie mit neurovaskulärem Schwerpunkt koordinieren die Behandlung. Die kooperierenden Fachabteilungen stehen rund um die Uhr für neuroradiologische, neurochirurgische, gefäßchirurgische und kardiologische Interventionen bereit. Die Behandlungsstrategie wird in multidisziplinären Gefäßkonferenzen gemeinsam abgestimmt. Patienten auf Intensivstation und Stroke Unit werden täglich mehrfach ärztlich visitiert und sehr engmaschig untersucht. Sie erhalten – bei entsprechenden Defiziten – täglich, auch am Wochenende, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und ggf. neuropsychologische Therapie. Die pflegerische Versorgung erfolgt durch qualifizierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen mit großer Erfahrung und zum Teil fachbezogenen Zusatzqualifikationen. Sie gewährleisten eine sehr gewissenhafte engmaschige Beobachtung und können somit auf Veränderungen reagieren und unterstützen ab dem ersten Tag die rehabilitative Behandlung im multiprofessionellen Team. Die Besetzung und (Zusatz-) Qualifikation der Pflegenden entspricht den besonderen Anforderungen einer überregionalen Stroke Unit.
Die anschließende Rehabilitationsbehandlung findet – in Abhängigkeit von den Begleiterkrankungen – entweder in einer neurologischen Rehabilitationsklinik (etwa in der GLG Fachklinik Wolletzsee) oder in einer geriatrischen Klinik (z.B. am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde) statt. Extrem schwer betroffene und nicht verlegungsfähige Patienten können über mehrere Wochen zunächst durch das Team der Stroke Unit neurologisch (bzw. neurochirurgisch) frührehabilitiert werden.
Die Klinik für Nephrologie, Endokrinologie und Rheumatologie am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde ist auf die Behandlung des Diabetes mellitus spezialisiert und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) als Behandlungseinrichtung für Typ 1- und Typ 2-Diabetes anerkannt.
Das hier tätige Ärzte- und Therapeutenteam verfügt über ein hohes Maß an Kompetenz und Erfahrung, um Patienten optimal auf den Umgang mit der chronischen Erkrankung einzustellen und ihnen ein Höchstmaß an Lebensqualität zu ermöglichen.
Die Abklärung der verschiedenen Bluthochdruckformen (insbesondere der sekundären Formen: primärer Hyperaldosteronismus, Akromegalie, Cushing Syndrom, primärer Hyperparathyreoidismus, Phäochromozytom, Nierenarterienstenose, usw.) und die Behandlung des schwer einstellbaren Bluthochdrucks gehört zu den Schwerpunkten der Klinik für Nephrologie, Rheumatologie und Endokrinologie am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde. Von der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGFN) wurde die Klinik als Zentrum für Hypertonie zertifiziert.
In diesem chirurgischen Zentrum wird das komplette Spektrum von Erkrankungen, Verletzungen, Frakturen, Fehlbildungen und Formveränderungen der Zähne, der Kiefer, der Mundhöhle und des Gesichts des Menschen von hochspezialisierten Ärzten behandelt. Die Ausbildung zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG-Chirurgie) erfordert ein abgeschlossenes Studium der Human- und der Zahnmedizin sowie eine mindestens fünfjährige Weiterbildung. Viele MKG-Chirurgen habe zudem eine Sonderausbildung für plastisch-rekonstruktive Operationen. Wegen der hohen Spezialisierung des Fachgebietes übernimmt das Zentrum einen überregionalen offiziellen Versorgungsauftrag in Brandenburg.
Seit November 2013 befindet sich das Zentrum für Vasculäre Malformationen im GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde.
Durch das Zusammenführen verschiedener Schwerpunkte in einem Zentrum ist es möglich, alle Therapieformen unter einem Dach anzubieten und interdisziplinär im Team zu behandeln. Frau Susanne Hengst aus unserem Haus gehört zum Team und übernimmt die interventionellen radiologischen Behandlungen.
Seit 2007 besteht eine enge Kooperation mit den weltweit führenden Spezialisten für die operative Behandlung Vasculärer Malformationen. Sie operieren regelmäßig in unserem Haus, so dass Kinder und Erwachsene aus Deutschland und anderen Teilen der Welt nicht in die USA reisen müssen, um sich behandeln zu lassen.Darüber hinaus kooperiert die Abteilung Kinderchirurgie des Zentrum für Vasculäre Malformationen Eberswalde (ZVM) mit anderen Kliniken im Umland, in Deutschland und Europa, um ein Netzwerk für europäische und internationale Patienten aufzubauen.
Das Viszeralonkologisches Zentrum Nordostbrandenburg am Werner Forßmann Klinikum Eberswaldebesteht aus dem Darmkrebszentrum und dem Pankreaskarzinomzentrum
zur Website der KlinikPankreaskarzinomzentrum
Im Pankreaskarzinomzentrum Nordostbrandenburg am Werner Forßmann Klinikum Eberswalde behandeln wir Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs in einem interdisziplinären Team. Unsere Spezialisten verschiedener Fachrichtungen behandeln diese Erkrankung nach den neuesten Standards und im Rahmen eines erprobten kooperativen Konzepts. Wir übernehmen die Koordination der verschiedenen Therapieschritte und führen die operative Therapie entsprechend der modernsten Empfehlungen und Leitlinien durch. Jede Operation in unserem Pankreaskarzinomzentrum wird von einem Team spezialisierter Chirurgen durchgeführt.
Darmkrebszentrum Nordostbrandenburg am Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
Wir übernehmen die Koordination der verschiedenen Therapieschritte und führen die operative Therapie entsprechend der modernsten Empfehlungen und Leitlinien durch.
Jede Operation in unserem Darmzentrum wird von einem Team spezialisierter Chirurgen durchgeführt.Speziell zur Vorbeugung und Früherkennung von Darmkrebs wurde die Kampagne "Kein Schmarrn – Vorsorge für den Darm" ins Leben gerufen.