Patientensicherheit
Wir tun mehr … für Ihre Sicherheit
Wir wünschen uns, dass Sie sich in unseren GLG-Krankenhäusern und Einrichtungen sicher fühlen. Die Patientensicherheit ist uns ein Herzensanliegen! Deshalb kümmern wir uns sorgfältig um die vielfältigen Aspekte – schon bevor Sie zu uns kommen.
Unser Versprechen
- umfassende Hygienemaßnahmen
- regelmäßige Qualitätsmessungen
- Zertifizierung durch externe Prüfungen
Unsere Expertise
- höchste Kompetenz in der Infektiologie und im Hygienemanagement
- regelmäßige Schulungen und verpflichtende Weiterbildungen
- professioneller Einsatz von Antibiotika
Nosokomiale Infektionen und multiresistente Keime stellen für Krankenhäuser ein hohes Risikopotenzial dar. Umfassende Hygienemaßnahmen und die Stärkung des Hygienebewusstseins bei jedem Einzelnen durch Schulungen und Aktionen insbesondere unserer Hygienefachkräfte sind deshalb Grundbestandteil unserer Philosophie. Regelmäßig wird die Qualität anhand offiziell anerkannter Bewertungskriterien gemessen und geprüft. Und ihre Daten? Auch hier können Sie sich auf uns verlassen: Datensicherheit hat bei uns oberste Priorität.
Wir wissen um die besondere Bedeutung der Infektiologie und der Hygiene – und fördern daher die spezielle ärztliche Kompetenz in der Infektiologie, die Befugnis zur Zusatzweiterbildung für Ärzte in diesem Fachgebiet und unterstützen insbesondere unsere Hygienefachkräfte in den Einrichtungen (in ihrem Bemühen um mehr Hygienebewusstsein). Wir sind zudem Teil des „Antibiotic Stewardship“ und setzen uns ein für den gezielten Einsatz von Antibiotika, um gefährliche Resistenzen zu vermeiden. Darüber hinaus dienen regelmäßige Schulungen zum Arbeits- und Brandschutz sowie Begehungen durch Betriebsärzte dem Wohl von Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen.
Wir tun mehr...
Als Teil der Qualitätssicherungsmaßnahmen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sind alle GLG-Krankenhäuser am einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem CIRSmedical beteiligt. Dieses anonyme Berichts- und Lernsystem („Critical Incident Reporting-System“) ermöglicht es, aus kritischen Ereignissen und Fehlern zu lernen.
Moderne Konzepte zur Sicherstellung der infektiologisch-medizinischen Versorgung bei seltenen, hochkontagiösen und lebensbedrohlichen Erkrankungen stehen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Modellprojekts EKOS. Unter anderem wirkt das GLG Werner Forßmann Klinikum daran mit.
Die GLG ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. Dieses setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden (www.aps-ev.de).
Das Patientenarmband für Ihre Sicherheit
Durch die Nutzung von Patientenidentifikationsarmbändern wollen wir Ihre Behandlung noch sicherer machen, insbesondere wenn bei Ihnen ein operativer Eingriff ansteht. Unsere Ärzte und Pflegekräfte auf den Stationen, in den Operationssälen und Untersuchungseinheiten wie z. B. der Radiologie, müssen Sie jederzeit sicher und eindeutig identifizieren können - vor allem dann, wenn Sie selbst nicht ansprechbar sind. Hier tragen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine große Verantwortung, um Irrtümer und Verwechslungen sicher auszuschließen.
Die Patientenarmbänder, auf denen Ihre Stammdaten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Barcode) hinterlegt sind, erleichtern den Mitarbeitern Ihre sichere Identifikation, unabhängig davon, wo Sie sich im Haus befinden. Unsere Patientenarmbänder entsprechen damit vollends den Empfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (bundesweite Empfehlung). Das Tragen des Patientenarmbandes ist freiwillig. Wir möchten Ihnen das Armband jedoch ausdrücklich ans Herz legen. Es dient nicht nur Ihrer eigenen Sicherheit, sondern vor allem auch der Sicherheit aller Patienten.
Eine Ablehnung muss schriftlich gegenüber der Verwaltungsdirektion des Krankenhauses formuliert werden.
Das Patientenarmband enthält Ihre persönlichen Daten (Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum und Aufnahmenummer) sowohl in Druckschrift als auch als Barcode.
Es dient während Ihres gesamten Krankenhausaufenthaltes dazu, Sie jederzeit sicher zu identifizieren, z.B. bei Operationen, Transfusionen und Medikamentengaben, bei Untersuchungen und Verlegungen. Die Bestimmungen des Datenschutzes werden dabei strikt eingehalten.Das Patientenarmband wird Ihnen in der Patientenaufnahme oder auf der Station umgelegt. Dabei wird die Übereinstimmung Ihrer Identität mit den Daten auf dem Armband sorgfältig geprüft. Sie werden über den Nutzen, die Funktion und den Umgang mit dem Armband aufgeklärt.
Das Tragen des Patientenarmbandes ist freiwillig.
Das Armband lässt sich nur abnehmen, wenn es zerschnitten wird. Damit ist sichergestellt, dass Sie es zuverlässig am Handgelenk tragen. Bei den täglichen Verrichtungen stört es in keiner Weise.
Bei Ihrer Entlassung wird das Patientenarmband von uns entfernt und nach den geltenden Datenschutzbestimmungen entsorgt.Das Armband ist gesundheitlich völlig unbedenklich. Es besteht aus einem gut verträglichen Kunststoffverbundmaterial. Armband und Aufdruck halten Wasser und Desinfektionsmitteln stand.
Das von uns verwendete Patientenarmband "LaserBand Advanced" ist mit dem Zertifikat Biokompatibilität ausgezeichnet. Dieses Zertifikat des unabhängigen und akkreditierten Labors für medizinische Materialprüfung BMP weist die biologische Verträglichkeit des Patientenarmbandes nach.
Sicherer als je zuvor
Die Corona-Pandemie war für die Krankenhäuser ein echter Stresstest. Auch wenn die Pandemie noch nicht beendet ist, so ist der Umgang mit ihr zu einer professionellen Routine geworden. Die Kliniken im CLINOTEL-Verbund haben diese herausfordernde Situation auch als Chance gesehen und genutzt, sich gemeinsam weiter zu verbessern.
Mit den anhaltenden Wellenbewegungen der Pandemie kann CLINOTEL heute sagen, dass die Krankenhäuser im Verbund den Stresstest bestanden haben. Das gilt besonders für die Patientensicherheit. Die CLINOTEL-Krankenhäuser fahren dabei „zweigleisig“: Klinikintern werden die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse aufgearbeitet und in den Prozessen umgesetzt. Klinikübergreifend gibt es im Verbund etablierte Netzwerke, in denen Daten und Wissen zwischen den Mitgliedshäusern ausgetauscht werden.
Kommunikationsoffensive Patientensicherheit
CLINOTEL hat eine Kommunikationsoffensive zum Thema Patientensicherheit gestartet, die wir unterstützen. Anlass ist die seit Corona bestehende Sorge in weiten Teilen der Bevölkerung, sich im Krankenhaus mit dem Coronavirus zu infizieren. Das hat in manchen Situationen zu medizinischer Unterversorgung bei chronisch und akut Kranken geführt die vermeidbar gewesen wären. Denn der Aufenthalt im Krankenhaus ist sicher!
Link: www.patientensicherheit.clinotel.de