Logopädie
Was Sie bei uns erwartet
Erfolgreich kommunizieren zu können ist geradezu lebensnotwendig. Der Mensch ist ein soziales Wesen und ist darauf angewiesen, sich mitzuteilen undsich verständlich zu machen. Kommunikation ist der bewusste oder unbewusste Austausch von Informationen. Sie ermöglicht Verständigung mit Hilfe von Sprache und Zeichen. Durch einen Schlaganfall oder andere Erkrankungen kann diese Fähigkeit in unterschiedlichsten Ausmaßen beeinträchtigt sein.
Das Wort "Logopädie" kommt aus dem Griechischen und bedeutet Sprachtherapie. Im Rahmen der logopädischen Behandlung ist es unser Ziel, Einschränkungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme sowie des Schluckens bestmöglich zu verbessern. Wir fördern das freie Reden, das Sprachverständnis,
das Lesen, Schreiben, den Redefluß, die Verständlichkeit, die Stimmgebung, die Atmung und die nicht-sprachliche Kommunikation (z. B. Mimik und Gestik).
In unserem Team arbeiten hervorragend ausgebildete und spezialisierte Fachkräfte, die sich darauf freuen, Sie zu unterstützen. Willkommen!
Team
- Carsten Sand, Logopäde/ LSVT- Therapeut
- Sylvia Wünsch, Logopädin
- Susann Lenk-Haberkorn, Logopädin
Leistungen
- Diagnostik logopädischer Störungsbilder
- Behandlung neurologisch bedingter Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen
- Videoendoskopische Dysphagiediagnostik
- Trachealkanülenmanagement
- Facio-Orale Therapie
- Ambulante Weiterversorgung
- Angehörigenberatung
- Anleitung von Praktikanten/innen
- Computergestützte Aphasietherapie
Vorbereitung der sicheren oralen Ernährung
Nach einem Schlaganfall tritt bei 50 Prozent aller Patienten eine Schluckstörung auf, vor allem mit Störungen der sensomotorischen Steuerung des Schluckvorganges und Störungen der Körpermotorik mit Beeinträchtigung der Kopf- und Rumpfkontrolle. Folgen hierbei können Luftnot oder auch lebensbedrohliche Lungenentzündungen sein. Aus diesen Gründen findet zu Beginn immer eine klinische und - falls notwendig- apparative Diagnostik statt.Im Anschluss daran wird über die Nahrungskonsistenz (z. B. pürierte Kost,angedickte Getränke)und die Therapiemöglichkeiten und -methoden beraten.Möglicherweise ist anfänglich auch eine künstliche Ernährung notwendig.
Wir sind jedoch bestrebt, so schnell wie möglich die orale Ernährung zu beginnen