Magen
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Ambulanz Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Tel.: 03334 69-2032
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Der Magen
Der Magen ist ein Hohlorgan und wesentlicher Bestandteil des Verdauungstraktes. Die Hauptaufgabe des Magens ist es, die den aus der Speiseröhre ankommenden Nahrung vorübergehend zu speichern, um diese dann gleichmäßig in kleinen Mengen an den Darm zur weiteren Verdauung weiterzugeben.
Symptome bei Magenerkrankungen sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Druck- und Völlegefühl sowie Aufstoßen und Abgang von schwarz gefärbtem Stuhl (Teerstuhl).
Erkrankungen des Magens werden in der Regel durch eine Magen- und Zwölffingerdarmspiegelung festgestellt. Hierbei ist die Möglichkeit zur Probenentnahme gegeben. Bildgebende Verfahren vor allem Computertomografie komplettieren die (präoperative) Diagnostik.
Operative Leistung
An der Chirurgischen Klinik des GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde werden alle Arten von Erkrankungen des Magens behandelt. Unsere Schwerpunkte sind:
- Magengeschwür
- Zwerchfellbruch (Hiatushernie inkl. Thorax-Magen)
- Geschwülste der Magenschleimhaut (Polypen)
- Gutartige Magentumore (z.B. Leiomyome)
- Magenkrebs (Adenokarzinom des Magens)
- Seltene Tumoren, z.B. gastrointestinaler Stromatumor (GIST), Lymphdrüsenkrebs des Magens (Magen-Lymphom), neuroendokrine Tumoren (NET)
Bei dem Behandlungskonzept bösartiger Magentumore wird mit allen zuständigen Fachabteilungen (Gastroenterologie, Onkologie, Strahlentherapie, Radiologie) im Rahmen einer interdisziplinären Tumorkonferenz ein individuelles Therapievorgehen für jeden einzelnen Patienten festgelegt.
Je Ausdehnung der Magenkrebserkrankung kommen die folgenden Operationsverfahren zum Einsatz:
Es werden nur Teile des Magens entfernt.. Dieses Verfahren kann nur bei kleineren Tumoren, die allein auf die Magenwand begrenzt sind und im unteren Drittel des Magens liegen angewendet werden.
Es wird der gesamte Magen entfernt. Die Kontinuitätswiederherstellung erfolgt mittels einer Verbindung zwischen Speiseröhre und Dünndarms.
Entfernung des gesamten Magens mit Gewebe bzw. Organen in der Magenumgebung, die vom Tumor befallen sind. Dazu kann die Milz gehören (Splenektomie), oder der untere Abschnitt der Speiseröhre.
Z.B beim nicht resektablen Tumoren, wird als palliative Maßnahme eine Verbindung zwischen tumorfreien Magen und Dünndarm geschaffen.
Ihre Ärzte
Priv. Doz. Dr. med. Sascha Weiß
Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, ZB Spezielle Viszeralchirurgie,Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums Nordostbrandenburg am Werner Forßmann Klinikum Eberswalde,
Leiter des Pankreaskarzinomzentrums Nordostbrandenburg am Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
Ambulanz Allgemein
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