Darmkrebsvorsorge
Darum ist Vorsorge so wichtig
Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 60000 Menschen an Darmkrebs, damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Tumorerkrankung.
Aber er ist oft vollständig heilbar, sofern er rechtzeitig entdeckt wird. Deshalb ist es wichtig, die Möglichkeiten zur Früherkennung zu nutzen.
Die Kosten dafür werden in Deutschland von allen Krankenkassen übernommen. Bei Männern ab 50 Jahren, bei Frauen ab 55 Jahren, bei Verdachtsfällen und erhöhtem Risiko auch früher.
Die beste Methode zur Früherkennung ist eine Darmspiegelung. Dabei können kleine verdächtige Befunde sofort entfernt werden.
Auch ein Stuhl-Test kann Hinweis auf Krebs liefern, allerdings weniger zuverlässig.
Eine Darmspiegelung ist keine Operation, sie tut nicht weh und dauert etwa 30 Minuten. Und sie kann Ihr Leben retten.
Häufig gestellte Fragen
Darmkrebs ist eine ernstzunehmende Tumorerkrankung. Wenn Darmkrebs rechtzeitig erkannt ist, ist er heute allerdings sehr gut heilbar.
Im Frühstadium bereitet dieser Krebs jedoch oftmals kaum Beschwerden.
Wird er erst spät entdeckt, wenn es bereits deutliche Symptome gibt, ist Heilung meistens nicht mehr möglich. Außerdem kann der Krebs währenddessen auf andere Organe übergehen.
Deshalb ist es wichtig, Darmkrebs im Anfangsstadium zu entdecken und zu behandeln.
Zur Früherkennung kann ein Stuhltest durchgeführt werden. Dabei wird eine kleine Stuhlprobe auf nicht sichtbares (ok¬kultes) Blut untersucht. Okkultes Blut kann ein Hinweis auf Krebszellen sein. Diese Untersuchung ist jedoch nicht so zuverlässig wie eine Darmspiegelung.
Bei einem positiven Befund muss deshalb zusätzlich eine Darmspiegelung durchgeführt werden.
Die beste Methode zur Früherkennung ist eine Darmspiegelung (Koloskopie). Dabei kann der gesamte Dickdarm untersucht werden. Kleinste verdächtige Stellen, aus denen sich Krebs entwickeln könnte, werden direkt während der Untersuchung entfernt.
Wer keine Darmspiegelung möchte, sollte wenigstens regelmäßig einen Stuhltest durchführen.
Im Alter von 50 bis 54 Jahren haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf einen Test, im Alter ab 55 jährlich.
Ein Test-Kit bekommen Sie von Ihrer Hausarztpraxis oder Ihrer Praxis für Gynäkologie, Urologie oder Innere Medizin. Den Test nehmen Sie mit und führen ihn zu Hause durch.
Die Probe wird anschließend in der Praxis abgegeben und ins Labor geschickt.
Der Test-Kit besteht aus einem Röhrchen mit einem integrierten Stick zur Entnahme der Stuhlprobe. Die Probe sollte möglichst umgehend, spätestens am nächsten Tag, in der Arztpraxis abgeben werden.
Die Praxis schickt Ihren Test zur Analyse in ein Speziallabor.
Wird Blut im Stuhl nachgewiesen, werden Sie sofort von Ihrer Praxis informiert, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Bei einer Darmspiegelung (Koloskopie) wird ein Endoskop, ein dünner, biegsamer Schlauch mit einer winzigen Kamera und einer Lichtquelle, in den Darm eingeführt.
Damit kann die gesamte Schleimhaut des Dick- und Enddarms auf Unregelmäßigkeiten überprüft werden. Das Bild der Kamera ist live auf einem Monitor zu sehen. Der Arzt kann noch während der Untersuchung Gewebeproben entnehmen und kleinere verdächtige Stellen (Polypen) sofort entfernen.
Für die Untersuchung muss der Darm vollständig entleert sein, damit die Schleimhaut gut einsehbar ist. Diese sogenannte Darmreinigung geschieht durch Fasten und / oder Abführen mit einer speziellen Trinklösung. Das genaue Vorgehen besprechen Sie in Ihrer Arztpraxis.
In der Regel tut eine Darmspiegelung nicht weh, sie kann aber als unangenehm empfunden werden.
Auf Wunsch wird die Untersuchung unter Kurznarkose durchgeführt oder Sie können ein Beruhigungsmittel einnehmen.
Eine Darmspieglung wird in einer internistischen Facharztpraxis, einer Praxis der Gastroenterologie oder einem zertifizierten Darmzentrum durchgeführt.
Eine Überweisung bekommen Sie von Ihrer Hausarztpraxis.
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