Darmkrebs und Stoma – Leben mit der Krankheit

Das Darmkrebszentrum Nordostbrandenburg am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde und die Deutsche ILCO e.V. laden an Darmkrebs erkrankte Patientinnen und Patienten und deren Angehörige zu einer offenen Informationsveranstaltung und Gesprächsrunde mit dem Titel „Darmkrebs und Stoma – Leben mit der Krankheit“ ein. Die Veranstaltung findet am 28. Januar in der Mauerstraße 17 in Eberswalde statt.

 

Seit Oktober 2023 werden Patienten, Angehörige, ehrenamtliche Mitglieder der Selbsthilfegruppe Schwedt und Angermünde sowie Ärzte und Therapeuten des Klinikums regelmäßig zu einem Treffen eingeladen. Ziel ist der Austausch von Informationen und die Beratung, auch die Gründung von Selbsthilfegruppen wird vom Darmkrebszentrum Nordostbrandenburg des GLG Werner Forßmann Klinikums und der Deutschen ILCO e.V., der Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörige, unterstützt. Das Darmkrebszentrum steht den Betroffenen und ihren Angehörigen mit seinem Netzwerk aus verschiedenen Fachabteilungen des Krankenhauses und vielen regionalen Partnern zur Seite. Christa Dannehl, Sprecherin der Deutschen ILCO im Raum Nord-Ost-Brandenburg begrüßt die Gäste und wird abschließend die Gründung der Selbsthilfegruppe moderieren. Anhand der von den Teilnehmern mitgebrachten aktuellen Hilfsmittel und Produkte zur Stomaversorgung wird Thomas Steegemann, Wund- und Stomatherapeut am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde, den Erfahrungsaustausch über Hilfsmittel und Produkte aus fachlicher Perspektive begleiten. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, mit den Spezialisten, Fachkräften und anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Die Veranstalter ermutigen dazu, diesen Nachmittag zur Information und zum Austausch zu nutzen. Die Experten stehen auch zum Vier-Augen-Gespräch bereit.

 

Das Treffen findet 28. Januar 2025 um 14 Uhr in den Räumen der Volkssolidarität in der Mauerstraße 17 in 16225 Eberswalde statt.  Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnehmer werden jedoch gebeten, ihre aktuellen Hilfsmittel und Produkte zur Stomaversorgung mitzubringen.